Kritisch gesehen – Snow White and the Huntsman

In meiner Kindheit habe ich Märchenfilme geliebt. Meist kamen sie hübsch artig daher und stammten meist aus tschechischen Filmfabriken. Während der letzten 40 Jahre hat sich aber auch dieses Genre weiterentwickelt. So kamen allein in diesem Jahr vier sehr verschiedene Adaptionen des Märchens „Schneewittchen“ in unsere Kinos.

Mit „Snow White and the Huntsman“ ist ein visuell faszinierender fulminanter Genremix gelungen. Mit einem Budget von 180.000.000 US-Dollar produziert, spielte dieser Film bislang bereits mehr als 400.000.000 US-Dollar ein. Und das meiner Meinung nach völlig zurecht. Zwar kommt einem die erzählte Geschichte hier und da immer wieder bekannt vor, aber wunderschöne Drehorte und aufwändig hergestellte „CGI-Kulissen“ lassen dies schnell wieder vergessen. Untermalt wird der Streifen von einem gewaltigen Soundtrack aus der Feder von James Newton Howard, einem bereits 1951 geborenen „Schwergewicht“ der Filmmusikszene. Unzählige Soundtracks, darunter „The Six Sense“ oder „Hidalgo“ gehen auf sein Konto.

Wer moderne Märchen Filme in der Ästhetik von „Krieg der Götter“ oder „Thor“ mag, der ist hier sehr gut aufgehoben, nicht zuletzt wegen des beeindruckenden Staraufgebotes.

Aktuell ist dieser Streifen bei amazon.de auf Blu-Ray ab 14,90 Euro erhältlich und ist damit mein Filmtipp der Woche!

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