Nikon History – Teil 6 – Nikon F100

Endlich ist der neue Teil meiner Serie „Nikon History“ fertig. Diesmal geht es um die Nikon F100. Wer nach dem Video alle Fakten nachlesen möchte, der findet bspw. hier das Handbuch zur Nikon F100: http://www.bhphotovideo.com/lit_files/42036.pdf

Zu Beginn des Videos habe ich Euch einen Blick durch den Sucher der Kameras versprochen, dies aber dann irgendwie total vergessen. In den nächsten Tagen werde ich daher ein Video nachliefern in dem ich einfach mal die Sucherbilder verschiedener Kameras einander gegenüberstellen werden.

Wer meine Serie „Nikon History“ noch nicht kennt, der kann die anderen Teile hier „nachlesen“ und „nachschauen“:

Den Videoschnitt habe ich diesmal mit Final-Cut-Pro-X auf einem 17″  MacBook Pro (Intel Core i7) erledigt. Das hat überraschend gut funktioniert. Das Programm ist allerdings dreimal beim Einfügen von Bildern mit Überblendungen und Zoomfahrten abgestürzt. Während der „normalen“ Arbeit läuft es sehr stabil. Die in mittlerer Qualität exportierte finale Datei ist in Full HD (1080p) satte 3,9 GB groß!! Nach dem Upload bei YouTube bleibt davon leider nur noch die Hälfte übrig. Ich wollte es genau wissen und habe das Video anschließend wieder von YouTube „abgesogen“. Diese Datei ist 1,8GB groß! Wer dieses Video also in kompletter HD-Auflösung anschauen möchte, der muss innerhalb von 30 Minuten 1,8GB herunterladen können. Gibt der lokale Anschluss das nicht her, so kann man das Video auch in einer etwas geringeren Auflösung anschauen.

Aufgenommen sind alle Videosequenzen mit einer Panasonic HC-X 909, den Ton habe ich direkt über die Kamera mit einem aufgesteckten Nikon ME-1 aufgezeichnet.

Kurz vor Schluss gibt es eine schon recht alte kurze Video-Sequenz die ich in einem kleinen Propellerflugzeug über dem Grand Canyon mit einer Nikon S600 aufgenommen habe. Diese kleine Kamera liefert leider nur eine sehr bescheidene Video-Qualität. Aber ich war damals sehr froh, dass ich überhaupt ein paar kleine Video-Schnipsel aufzeichnen konnte. Die Fotos vom Grand-Canyon sind mit einer F100 und dem Nikon AF-D 2.8/60mm auf Kodak Ektar 100 fotografiert. Für den Scan habe ich einen Nikon Coolscan V-ED benutzt.

Hier noch eine Impression vom Video-Schnitt auf dem MacBook (Anklicken für Originalgröße)

Videoschnitt mit Apple Final-Cut-Pro-X

Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind jederzeit herzlich willkommen! Über einen „Daumen nach oben“ bei YouTube würde mich mich sehr freuen. Die Zeit für Vorbereitung, Aufzeichnung und Videoschnitt betrug etwa 24 Stunden. Über die Monetarisierung bei YouTube wird es innerhalb eines Jahres etwa 24 Euro einspielen. Wer jetzt denkt, dass man mit solchen Videos reich werden kann, der sollte vielleicht mal seinen alten Mathematiklehrer anrufen 🙂

0 Kommentare zu „Nikon History – Teil 6 – Nikon F100“

  1. Etwas, was mich tierisch an der F100 bzw. dem dazugehörigen Batteriegriff stört, ist das fehlende Blendenwahlrad am Hochformatauslöser. Es nervt tierisch, jedes mal für eine andere Blende umzugreifen. Hat die F5 auch nicht, aber die F6 hat es. Aber dafür kaufe ich mir dann doch keine F6, da sind mir die über 1000 Euro doch zu viel für so eine Kleinigkeit.

    Ansonsten ist die F100 ein wirklich klasse Kamera, vielleicht so etwas wie der Preis-Leistungs-Sieger bei den analogen AF-Nikons. Die F5 saugt einfach viel, viel zu viel Strom. Sie liegt aber dafür super in der Hand, vor allem dank der viel größeren Masse im Vergleich zu F100+Batteriegriff. Die F6 ist ja irgendwo eine Film-D2 im Gehäuse einer F100. Verlockend irgendwo, aber preislich einfach zu weit oben.

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