Nikon D300 – National Parks im HD-Format

Heute habe ich einige Fotos im HD-Format für Euch die im Jahr 2010 mit der Nikon D300 an einigen sehr schönen Locations im Südwesten der USA entstanden sind. (Einfach anklicken…) Die Bilder habe ich mit Snapseed bearbeitet und mit 1920 Pixeln Kantenlänge hier eingebunden. Wirklich oft kann ich das leider nicht machen, denn langsam aber sicher geht in meinem BLOG der Speicherplatz zu Ende…

Beginnen wir mit der Location die Steven Spielberg für das Intro von „Indiana Jones 3“ gewählt hat. Dass es hier keine Höhle gibt in der man alte Goldschätze finden kann sollte klar sein, oder? Der Bild hinab ich den Arches Nationalpark ist trotzdem großartig 🙂

Arches_NP_04

Arches_NP_02

Arches_NP_03

Hier ein Suchbild das gleich nebenan entstanden ist. Man achte auf das kleine Mädchen das ganz rechts im großen Bogen sitzt und staunt 🙂

Arches_NP_01

Etwas weiter Südlich in Arizona liegt der Lake Powell, das größte Wassersportgebiet der USA. Für etwa 500 bis 1.000 Dollar pro Tag kann man hier toll ausgestattete Hausboote mieten und damit die vielen nahezu unendlich verästelten Seitenarme des Lake Powell erforschen. Es ist kein ganz billiges Vergnügen, aber auf den Booten finden locker 8 Personen platz, damit ist diese Bootspartie pro Kopf dann doch gar nicht mehr so teuer.

Lake_Powell_01

Hier nun ein Foto das am vielleicht schönsten Aussichtspunkt entstanden ist den der Lake Powell zu bieten hat. Der Alstrom Point ist mit einem Allradauto mit viel Bodenfreiheit relativ einfach zu erreichen. Allerdings ist die Fahrt eine ziemliche Tortour weil es keine richtige Straße gibt und man viele Kilometer lang über eine staubige Piste mit Schlaglöchern, Querrillen und dicken Felsbrocken muss. Hat man es endlich geschafft, so ist man mehrere hundert Meter hoch über dem See und hat einen unvergleichlichen Ausblick. Besonders früh am Morgen oder zum Sonnenuntergang ist es hier wirklich spektakulär!

Alstrom_Point

Zurück im Örtchen Page kann man dann den Antelope Canyon besuchen. Hier hat man die Wahl zwischen Upper- und Lower-Antelope Canyon. Der untere Teil hat einen engen schmalen Einstieg und ist aus fotografischer Sicht schöner. Den oberen Teil des Canyons erreicht man inzwischen nur noch im Rahmen einer Jeep-Tour. Zu einem horrenden Preis wird man einige wenige Kilometer mit einem Geländewagen zum Eingang des Canyons gefahren der nur ein paar hundert Meter lang ist. Auch hier sind durchaus schöne Fotos möglich, aber im Gegensatz zum unteren Teil des Canyons ist das Zeitfenster oft sehr klein. Besonders an stürmischen Tagen sind beide Canyons nicht zu empfehlen weil dann extrem viel Sand hinein geweht wird, der so manche Kamera irreparabel zerstören kann.

Upper_Antelope_Canyon_02

Upper_Antelope_Canyon_01

Hier habe ich noch ein Foto für Euch in dem man die Dimensionen dieses Canyons sehr schön erahnen kann. Der untere Teil auf der anderen Straßenseite ist ungleich enger aber eben interessanter und außerdem deutlich preiswerter!

Upper_Antelope_Canyon_03

Nicht hereinfallen sollte man auf die Canyon-Adventure-Tours die im nahe gelegenen Örtchen Page angeboten werden. Die großem Geländewagen suggerieren hier ein tolles Abenteuer, aber letztlich ist es nicht viel mehr als eine windiger Bustransfer. Also lieber mit dem eigenen Auto hinfahren und nur den Lowe-Antelope-Canoyn besuchen.

Vor einigen Jahren ist hier eine Gruppe mit Touristen nach einem plötzlichen Regenfall ertrunken. Danach wurde ein gutes Warnsystem installiert. Wer den Canyon besuchen möchte sollte es nicht am Tag nach schweren Gewittern tun, denn dann wird der Canyon wahrscheinlich gesperrt sein.

Eine sehr schöne Alternative ist der nahe gelegene Waterholes Canyon. Hier braucht man eine Genehmigung die man ganz in der Nähe bekommt. In diesem Artikel findet Ihr weitere Details:

0 Kommentare zu „Nikon D300 – National Parks im HD-Format“

  1. Diese „Fenster“ mit Ausblick sind immer wieder herrlich anzuschauen. Fantastisch was die Natur dort geschaffen hat. Ein Freund von mir war vor ca. 30 Jahren dort und letztes Jahr erneut. Er hat mir ebenfalls berichtet dass inzwischen abgezockt wird:-( Und wie du beschreibst, sie schleusen die Touristen einfach so durch. Aber es gibt wohl Touren nur für Fotografen, die haben dann länger Zeit, zahlen natürlich auch einiges mehr:-( Aber tolle Fotos kann man dort schiessen und mit dem entsprechenden Licht sogar Traumbilder.
    LG Thee

  2. Danke. Atmosphärisch unglaublich toll. Und fototechnisch sowieso.

    Wobei die letzten 3 auf mich etwas künstlich wirken. Was genau macht Snapseed?

    denn langsam aber sicher geht in meinem BLOG der Speicherplatz zu Ende…

    Kannst du ins Blog nicht nur die kleine Vorschau legen und dazu jeweils einen Link zu Flickr für die große Version?

    1. Das geht schon, aber das ist auch ein deutlich höherer Aufwand. Wenn der Speicherplatz irgendwann zu Ende ist werde ich da nicht drum herum kommen, oder alternativ bei WordPress ein Upgrade kaufen oder einige alte Artikel löschen. Schauen wir mal 🙂

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