Viele Besucher des Canyonlands Nationalparks bei Moab in Utah fahren am Parkplatz von dem aus es zum Mesa Arch geht relativ achtlos vorbei. Von den Besuchern die dort anzahlten und die kurze Wanderung zum Mesa-Arch unternehmen weiß die Mehrzahl nichts von der Magie des frühen Morgens die eingefleischte Fotografen hier tagtäglich in größerer Zahl erhoffen. Besonders zur Winterzeit wenn die Nächte kalt und die Morgenluft klar ist bietet dieser Ort einen mitunter spektakulären Blick auf die La Sal Mountains. Zudem geht im Winter die Sonne direkt über der Spitze des Mount Tomasaki auf. Ein Stativ und eine Kamera mit einer Bracketing-Funktion ist hier sehr hilfreich. Mit einem HDR wie lässt sich die wunderbare Stimmung sehr schön einfangen.
Das Foto weiter oben ist ein HDR aus sag und schreibe 18 Einzelbildern. Während der Aufnahme habe ich den „Fingertrick“ benutzt den ich in diesem Artikel ausführlich erklärt habe.
Wer sich in der Nähe des Mesa Arch genauer umschaut, findet kleine eingeritzte Stativ-Symbole. Hier hat sich jemand den Spaß erlaubt zu markieren wohin man sein Stativ für den „besten Schuss“ stellen sollte, was aber ziemlicher Unfug ist. Sieht man sich jedoch im Internet nach Foto dieser zauberhaften Location um, so findet man ein große Bandbreite unterschiedlicher Bildideen und Gestaltungsvarianten. Aber seht selbst…
Wer auf seiner Reise durch die USA in der Nähe des Canyon-Lands Nationalpark ist, der sollte den Mesa Arch trotz aller Popularität einbedingt einmal besuchen. Zeitlich sollte man sich darauf einrichten 60-30 Minuten vor Sonnenaufgang dort zu sein. Stativ, Kabelauslöser und so weitere sollten nicht fehlen. Das obige Fotos habe ich mit einer Nikon D300 in dem Nikon AF-S 2.8/17-55mm aufgenommen, die Brennweite betrug etwa 50mm. Mit einem Standardzoom ist man an diesem Ort also recht gut ausgerüstet, allerdings können auch extreme Weitwinkel oder leichte Teleobjektive helfen neue Sichtweisen dieser tollen Location zu erschaffen.