Nikon D800

Ein kleiner Spaß mit Photoshop

Hier werde ich alle wichtigen Infos rund um die Nikon D800 zusammenfassen und regelmäßig aktualisieren. Die hier gezeigte D800 mit Klappdisplay ist natürlich ein nicht ganz ernstgemeinter Fake. Hier habe ich vor einigen Tagen meinem Spieltrieb freien Lauf gelassen und mir mit Photoshop aus einer D800 und einer D5100 eine neue Kamera gebastelt 🙂

Für den Anfang habe ich für Euch dieses Video erstellt:

Die Artikel meines BLOGs die sich mit der D800 beschäftigen habe ich Euch hier zusammengestellt:

Wer will kann sein ganz persönliches Exemplar der Nikon D800 bei amazon.de bestellen.

Hier ein Testbild das die Zeitschrift „Profifoto“ mit einer D800E aufgenommen hat…

Nikon D800E - Testbild

13 Kommentare zu „Nikon D800“

  1. Hallo habe das Video über deine D800E gesehen und die von dir vorgeschlagenen Objektive. Welche Chancen räumst du dem 24-85mm 2.8-4 und dem 80-200mm 2.8 ein an der D800E eine gute Figur zu machen? Abgesehen von der AF-Geschwindigkeit, rein vom optisch Möglichen?

    Danke!

    1. Hallo Carsten, vielen Dank für Deine Frage. (Fast) alle älteren Objektive kann man an der D800E benutzen. Doch besonders die älteren Zoom-Objektive muss man etwa drei Blendenstufen abblenden, damit sie wirklich scharfe Bilder liefern. Sofern man mit den damit verbundenen längeren Belichtungszeiten leben kann, sind sie fast alle ok.

      Auch hier gilt die alte Regel:
      Je kleiner der Zoombereich, umso besser die Abbildungsqualität.

      Die von Dir aufgezeigten Objektive waren damals voll auf der Höhe ihrer Zeit und sie sind sehr robust und präzise gebaut. Die Verzeichnung hält sich in Grenzen und auch bezüglich Kontrast und Gegenlichtanfälligkeit sind sie ok. Sie werden sich nicht mit nagelneuen vielfach teureren Objektiven messen können. Aber wie gesagt, bei Blende 8 oder 11 kann man damit Fotos erzielen die sich von den neuen Objektiven kaum unterscheiden lassen. Vom gesparten Geld kann man sich noch ein SB-910 und ein schönes AF-D VR 16-35mm kaufen. Damit hat man deutlich mehr Flexibilität als mit einem AF-S 2.8/24-70mm und einem AF-S VR 2.8/70-200mm II bei etwa gleichen Kosten. Und wenn später mal mehr Geld da ist, kann man immer noch „aufrüsten“.

      Zur Photokina im September wird es wieder neue Objektive geben, man darf gespannt sein was die Konstrukteure sich neu ausgedacht haben 🙂

  2. Hallo Ansgar
    sag mal kannst Du wenn Du mal genügend Zeit dafür hast, eine kleine Liste über empfohlene Grundeinstellungen der Nikon d800e machen ?
    Ist nur eine Frage …. wie geschrieben nur wenn Du mal viel Zeit hast

    Klasse Seite … super Blog

    Gruß Niklas

    1. Hallo Niklas, ich habe nur eine einzige Grundeinstellung für meine Nikon D800e – DEN RAW-MODUS 🙂

      Ansonsten verwende ich meist ein Stativ und ISO-100 samt Spiegelvorauslösung. Am Objektiv stelle ich je nach Modell Blende 8 bis 11 ein. Welche Blende bei welchem Objektiv die besten Ergebnisse liefert, habe ich in langen Testreihen mit einem Testchart nach ISO-12233 ermittelt. Meist fotografiere ich wie zu den Zeiten der Nikon F4 ausschließlich mit EINEM AF-Messfeld. Bei Portraits usw. verschiebe ich das Messfeld ins linke oder rechte Drittel des Bildes, also dorthin wo ich mein Hauptmotiv erwarte.

      Alles andere entsteht später in Photoshop CS6 oder Nikon Capture NX2.

      Die Nikon D800 kann maximal 4 komplette Setups für unterschiedliche Aufnahmesituationen speichern. In den nächsten Tagen mache ich mir mal Gedanken welche Settings ich für welche Situationen für sinnvoll halte, ok?

      Viele Grüße,
      Ansgar

  3. Hallo Herr Hillebrand, ich möchte Sie um einen Rat bitten. Ich bin Vermessungstechniker von Beruf und leite bei der Firma Wasser- und Verkehrs- Kontor die Vermessungsabteilung. Im Juni 2014 sind wir damit angefangen, Befliegungen mit einem Octocopter der Firma Service Drone durchzuführen. Dabei wird ein zu vermessendes Gelände aus circa 30-50m Höhe mit dem Kopter und einer Kleinbildkamera abgeflogen und fotografiert. Daraus berechnen wir dann mit der Software Photoscan Orthophotos Punktwolken und 3D Modelle. Der Flug wird vorher mit einer Software geplant. Dabei werden die Kameraeigenschaften, das Objektiv, die Flughöhe, die Fluggeschwindigkeit die Überlappung der Fotos und die Lage und Ausdehnung des zu erfassenden Bereichs in die Software eingegeben und die berechnet dann die Flugroute und den Intervall für das Auslösen der Kamera. Wir haben bisher eine Sony Alpha 7r mit einem 35mm Objektiv dafür genutzt. In den Sommermonaten war das kein Problem. Seit geraumer Zeit besteht aber das Problem, das durch die schlechten Lichtverhältnisse im Herbst und im Winter, der Autofokus zu langsam ist. Das ist zu mindestens unsere Vermutung. Der Kopter schickt circa alle 0,9 Sekunden ein Signal an die Kamera, damit die eine Bild auslöst. Wenn der Autofokus jedoch zu langsam ist, bricht der Kopter die Mission ab und wir können auch über die Fernbedienung keine Bilder mehr auslösen, müssen den Kopter landen und von Hand an der Kamera ein Bild auslösen, damit es wieder funktioniert. Mein Lösungsansatz wäre jetzt, ein 24mm oder 28mm Objektiv zu nutzen. Wenn wir die Flughöhe auf mindesten 35m und Fluggeschwindigkeit auf 2m/Sek. festlegen, kommen wir auf ein Auslöseintervall von 1,5 Sekunden. Können Sie mir vielleicht Ihre Meinung dazu sagen und haben Sie vielleicht noch ein paar Tipps für uns, was wir an der Kamera einstellen können, damit der ganze Prozess nicht zusätzlich verlangsamt wird? Ich muss dazu sagen, das wir zwar Technik begeistert sind, unsere Erfahrungen mit der Fotografie sind jedoch überschaubar.
    Ich freue mich auf Ihre Meinung und bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!
    PS: Ihren Block finde ich übrigens richtig klasse!
    Ein Video zu dem Arbeitsablauf finden Sie unter:

    1. Hallo Herr Schneekloth, wenn ich Sie richtig verstehe fliegt der Kopter in größeren Höhen. Verwendet man dort ein Weitwinkelobjektiv, so braucht man keinen Autofokus. Ich würde dazu raten die ISO-Automatik einzustellen und die Belichtungsautomatik zu deaktivieren. Dann wählt man bei Blende 5,6 etwa 1/250s und lässt die ISO-Automatik dafür sorge tragen, dass die Fotos korrekt belichtet sind. Die Sony hat einen großen Chip und liefert auch bei ISO-800 usw. noch gute Ergebnisse. Ggfs. können sie auch auf Blende 4 und 1/500s bis 1/1000s gehen. Dann ist die Gefahr, dass die Fotos verwackelt sind deutlich geringer. Das Objektiv fokussieren sie einfach mittels Autofokus auf eine ca. 30-50 Meter entferntes Objekt und schalten danach den Autofokus aus. Damit sollte es funktionieren. Herzliche Grüße, Ansgar Hillebrand

      1. Hallo Herr Hillebrand, wir haben Ihre Einstellungen getestet, wobei ich dazu sagen muss, daß wir im Menü nichts für die Einstellungen der Blende gefunden haben. Leider tritt das Problem immer noch auf. Allerdings ist mir gerade eben aufgefallen, daß die Einstellungen für die Bildfolge auf Einzelbild steht. Kann es sein das die auf Serienaufnahme oder auf Serienaufnahme mit Zeitpriorität stehen muss? Und wissen Sie, wie man die Einstellungen für die Blende ändern kann?
        Gruß
        Nils Schneekloth

        1. Hey super! Ich hätte jetzt einen Link zur Bedienungsanleitung gepostet 🙂 Wenn man die D800 gar nicht kennt und noch nicht mit Nikon DSLR Kameras fotografiert hat, ist es sicher nicht verkehrt mal einen längeren Blick in das Manual zu werfen 🙂

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