Leaving Mariposa

Als ich die Augen aufschlage zeigt der Wecker 6h58. Dieses Motel ist gar nicht so verkehrt. Zumindest ich höre hier ausser dem Rattern des Ventilators im Badezimmer so gut wie nichts. Und den Ventilator kann man ja ausschalten. Eine Weile später als ich langsam richtig wach werde schaut mich Sandra vom Nachbarbett aus an, sie ist noch total verschlafen und drückt ihr Gesicht gleich wieder in die Kissen. Gut so, sie muss auch eine echtes Schlafdefizit aufarbeiten.

Um 9h haben wir dann alles zusammen gepackt. Es geht wieder die Straße hinauf zum Frühstück. Der Laden ist heute noch voller als gestern. Wir haben Sonntag, das könnte die Ursache sein, vielleicht liegt es aber auch daran, dass es hier einfach ein richtig gutes Frühstück gibt 🙂 Ich habe großen Appetit auf Blaubeer-Pfannkuchen. Eigentlich gibt es sie nicht, aber ich frage die Kellnerin trotzdem mal. Sie schaut hilfesuchend zum Koch hinüber und sagt „Ok, let me see what I can do vor you.“ 30 Minuten später bekomme ich drei supergute Blueberry-Pancakes und dazu ein große Portion Rührei. Alle Ernährungsberater dieser Welt würden im Angesichts dieser Mahlzeit die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, aber es schmeckt mir richtig gut. Und wie sagt es meine Mutter seit über 50 Jahren – Egal, fasten tun wir ab morgen!

Zurück im Motel werden noch schnell die Zähne geputzt und dann geht es wieder los. Mal sehen was und heute in diesem coolen Land so alles erwartet. Ich werde berichten 🙂

Hier habe ich noch ein witziges Foto, das gestern oben am Badger Pass entstanden ist.

0 Kommentare zu „Leaving Mariposa“

  1. Hallo, ihr Lieben. Gut, dass ich den Laptop
    habe. So kann ich euch begleiten und ich
    weiss, dass es euch gut geht.
    Alles Liebe
    Mama

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