Bereits vor einigen Wochen hat Nikon mit der D3200 ein kompakte DSLR für den ambitionierten Fotoamateur mit einer enormen Auflösung von 24 Mega-Pixeln vorgestellt. Seit diesem Tag spekuliert die Nikon-Welt, dass der gleiche Chip auch als zentrale Baugruppe für den Nachfolger der bereits im August 2007 vorgestellten D300 dienen könnte. Das japanische CAPA-Magazine hat nun einen kurzen Artikel zur noch nicht offiziell vorgestellten Nikon D400 veröffentlicht.
Update vom 21.02.2013
Gestern hat Nikon die Nachfolgerin der D7000 und der D300s unter dem Namen Nikon D7100 vorgestellt. Damit ist es nun offiziell, eine D400 wird es vorerst nicht geben. Und der Abdruck im CAPA-Magazine war eine „voreilige Ente“: So sieht die D7100 wirklich aus. Und ich bin ziemlich überrascht, dass meine kleine „Photoshop-Arbeit“ dem endgültigen Design doch sehr nahe kommt 🙂
In Verbindung mit Nikon D600 wäre damit die Erneuerung des Kamerasortimentes aus meiner Sicht vollständig. In der Profiliga spielen die D4 und die D800. Sie sind die Wachablösung für D3s und D3x. Die D600 wird die D700 ersetzen und die D7100 wird als Nachfolger der D300s und D7000 antreten. In einigen Monaten ist dann mit der D4x zu rechnen. Im Jahr 2016 wird schließlich neu gewürfelt und dann wird es eine Nikon D5 geben 🙂
Auf dem Gebrauchtmarkt ist damit in den kommenden Monaten mit einer Schwemme exzellenter Kameras aus der aktuellen Generation zu rechnen. Alle weniger gut betuchten Fotofans können jetzt in die Hände klatschen und schon sehr bald wirklich gute Kameras wie die D300s, die D700 oder gar die D3s zu einem günstigen Kurs erwerben können.
Wenn die D7100 hält was die ersten Infos versprechen, so wird sich der Umstieg für alle Fotografen lohnen die wirklich große Prints erstellen wollen oder sich mehr Freiheit bei der Wahl des Bildausschnittes wünschen. Die D7100 wird mit 6 Bildern/s ein Arbeitspferd für alle Naturfotografen werden, die nicht mal eben 10.000 Euro für ein krasses Superteleobjektiv übrig haben. Bereits mit dem preislich um 2.000 Euro angesiedelten AF-S VR 2.8/70-200 wird man mit der D7100 gut „bewaffnet“ sein. Wer im Zoo oder der freien Wildbahn seine tierischen Motive noch größer abbilden möchte, der kann auf den erst kürzlich vorgestellten neuen 2-fach Telekonverter zurück greifen. Mit 6 Bildern/s ist die D7100 halb soschnell wie die D4. Zwar wird bedingt durch den kleineren Sensor das ISO-Rauschen deutlich höher sein als bei der D4, aber man muss auch sehen, dass hier die Packungsdichte der Pixel etwa das 2,5-fache der D4 beträgt.
Neben verstärktem ISO-Rauschen wird wegen der kleineren Pixel die Dynamik im Vergleich zur D4 etwas geringer ausfallen. Wer seine „Viecher“ bei sehr hellem Sonnenlicht fotografieren muss, der wird den Belichtungsmesser etwas nach unten korrigieren müssen um überstrahlte helle Bildbereiche zu vermeiden, meine ganz persönliche Prognose. Diese Erfahrungen basieren auf dem direkten Vergleich der D7000 mit der D700. In krassen Gegenlicht-Situationen lassen sich aus den RAW-Bildern der D700 immer wieder überraschende Details hervorzaubern. Klar ist das bei der D7000 nicht anders, aber der Umfang der „Zaubermöglichkeiten“ ist einfach sichtbar geringer.
So wird die D7100 eine schnelles robustes Werkzeug für Freunde langer Teleobjektive werden. Doch auch in der Landschaftsfotografie lässt der neue Chip einen Detailreichtum erwarten den wir bislang nur von der D3x kannten.
Bei aller Euphorie und Vorfreude sollte man aber nicht vergessen, dass die Objektive einen ganz wesentlichen Anteil an der Qualität der Bilder haben und dass die Packungsdichte bei der D7100 deutlich höher sein wird als bei der D800! Wer den DX-Chip der D7100 wirklich ausnutzen will, der sollte sich darauf einstellen mit spürbar kürzeren Belichtungszeiten zu arbeiten um auch nur kleinste Bewegungsunschärfen zu vermeiden. Denn die werden im ggfs. alles zunichte machen was er sich mit dem Kauf der neuen Kamera erhofft hat. Bei den Objektiven sollte man darauf achten die für die Abbildungsqualität beste Blenden-Einstellung zu wählen. Diese kann man beispielsweise mit einem ISO12233 Testchart ermitteln. Hat man die Möglichkeit beim Objektiv-Kauf zwischen mehreren identischen Objektiven zu wählen, so ist auch hier ein kleiner Test nicht verkehrt. Nur so kann man vermeiden versehentlich eine „Montagslinse“ zu erwischen und sich später wegen der unscharfen Bilder zu wundern.
Das „altehrwürdige“ AF-S 2.8/17-55 wird mit der Vorstellung der D7100 auf dem Gebrauchtmarkt eine Renaissance erleben, denn es ist bis heute das beste Midrange-Zoom-Objektiv für das DX-Format.
Wer sich zusätzlich zur D7100 keine hochwertigen Objektive leisten kann, der könnte überlegen sich alternativ eine gebrauchte D2x oder D300s zu kaufen. Hier sind die Pixel doppelt so groß und die Anforderungen an die Objektive weniger kritisch. Kann man an der D7100 nicht das beste verfügbare Objektiv verwenden, so ist die Investition nur begrenzt sinnvoll.
Hier habe ich noch ein Foto das mit einer Nikon D2x und dem AF-D 60mm Macro aufgenommen wurde in voller Originalgröße. (Einfach anklicken) Die Bilder aus der D7100 werden doppelt so groß werden! Wer mag, kann sich dieses Foto herunterladen und auf seinem heimischen Drucker im Format DINA3 ausgeben. Sobald es an einer Wand hängt und man es mit einem Abstand von 100cm betrachtet sollte man überlegen ob man eine D7100 braucht oder ob es eine gut erhaltene D2x für 600 Euro nicht auch tut 🙂
Hier zum Vergleich das gleiche Foto aus der neuen Nikon D7100… Ok ok, es gibt sie ja noch gar nicht… Ich habe mir den Spaß erlaubt, das obige Bild aus der D2x geschickt aufzublasen, so dass es die gleiche Auflösung hat wie man sie mit der D7100 erreichen kann. Natürlich kann man den gleichen Algorithmus auf Bilder aus der D7100 auch anwenden. Hat man ein perfektes Objektiv benutzt, so ist natürlich auch bei der D7100 „noch mehr drin“.
Aber seht selbst… (Achtung, diese Bilddatei ist 29,2 MB groß!!)
Erste Beispielfotos aus der D7100 gibt es inzwischen auch schon. Hier zum Vergleich ein „echtes Testbild“ aus der neuen D7100.
Nikon D5200 vorgestellt
Die Nikon D5100 ist erst etwa 18 Monte alt, da präsentiert Nikon bereits das Nachfolgemodell. Die neue Nikon D5200 verfügt wie auch die Nikon D3200 über einen CMOS-Sensor im APS-C Format mit einer Auflösung von 24 Megapixeln. Die Daten der neuen Kamera lesen sich gut und ich bin mir sehr sicher, dass sie sich gut verkaufen wird. Nun ist es meiner Meinung nach nur noch eine Frage der Zeit bis auch das Nachfolgemodell der Nikon D7000 mit dem gleichen Chip auf den Markt kommen wird. Damit wäre dann im preiswerten Consumer-Segment wieder „alles beim alten“ nur mit doppelter Auflösung und doppelten Speicherverbrauch auf dem heimischen Computer.
Es bleibt also spannend!
Hier habe ich Euch einige technischen Daten der Nikon D5200 zusammengestellt:
- Megapixel (effektiv):24,0 Megapixel
- Maximale Bildauflösung: 6.000 x 4.000 Bildpunkte
- Sensortyp und -größe: CMOS, 23,5×15,6mm
- Serienbilder pro Sekunde: 5,0 Bilder pro Sekunde
- Bild-Format: JPEG, RAW
- Audio-Format: Linear PCM
- Video-Auflösung: 1.920 x 1.080 Bildpunkte
- Video-Frequenz: 30 Bilder pro Sekunde
- Video-Format: MPEG4 (H.264, AVC)
- DPOF Unterstützung: Ja
- EXIF Version: 2,30
- Speicherkarte: SD, SDHC, SDXC
- Schnittstellen: GPS, HDMI Mini Anschluss, Netzgerät, NTSC mit Audio, PAL, USB, WLAN
- USB Version: 2,0
- Objektiv-Bajonett: Nikon F
- Displaygröße: 3,0 Zoll
- Displayauflösung: 921.000 Bildpunkte
- Dioptrienausgleich: -1,7 bis +0,7 dpt
- ISO Empfindlichkeit: 100, 200, 400, 800, 1600, 3200, 6400
- Selbstauslöser: 2, 5, 10, 20 Sekunden
- Belichtungssteuerung: Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, Manuell
- Belichtungsreihe möglich: Ja
- Manueller Weißabgleich: Ja
- Gesichtserkennung: Ja
- Live View: Ja
- Staubschutzsystem: Sensor-Selbstreinigung
- Belichtungszeiten: 30s bis 1/4000s
- Blitzleitzahl: 12
- Monitor klappbar: Ja
- Monitor drehbar: Ja
- Stativgewinde vorhanden: Ja
- Fernbedienung möglich: Ja
- Größe: 98mm x 129mm x 78mm
- Gewicht: 505g (ohne Akku und Speicherkarte)
Markteinführung: Dezember 2012
UVP: 809,00 Euro
Update vom 21.02.2013
Bei amazon.de ist die Nikon D5200 ohne Objektiv aktuell bereits für 689,58 Euro zu haben!
Und ein paar schöne Fotos dieser neuen Kamera gibt es auch schon…
Wer genau hinschaut der sieht sofort, dass hier keine Revolution in Sicht ist. Nikon zieht lediglich mit der Konkurrenz gleich die glaubt mit immer neuen „Pixelrekorden“ neue Kunden anlocken zu können. Einfluss auf die Bildqualität werden die extrem hochauflösenden Chips indes kaum haben. Die Pixel sind kleiner und die Packungsdichte ich nochmals deutlich höher als bei der Nikon D800E. Da darf man sich keine „ISO-Wunder“ erwarten. Wer mit diesen Kameras jenseits von ISO-1600 fotografiert wird in der 1:1 Detailansicht bei extrem hohen ISO-Werten entweder kaum noch Details sehen, weil die Rauschunterdrückung hier alles plattgebügelt hat, oder er wird mit deutlich sichtbarem Rauschen leben müssen. Aber mal Hand aufs Herz, wer druckt seine Fotos die er bei ISO-6400 gemacht hat in einer Größe von 100 x 150cm aus?
Die Nikon D7100 wird wie schon die D7000 auf der Oberseite eine kleines LC-Display haben. Ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal wird der integrierte Autofokusmotor sein, so dass die Nikon D7100 auch mit etwas älteren AF-Objektiven gut funktionieren wird.
Auf die Neuerungen der D7100 darf man indes gespannt sein. Neben einem etwas größeren professionelleren Korpus sind hier eine schnellere Bildfolge und ein deutlich höherer Preis zu erwarten.
Update 21.01.2013
Seit einigen Tagen ist die neue Nikon D5200 nun endlich lieferbar und die ersten Tests zeigen ganz klar, dass sich der Chip deutlich vom Chip der D3200 unterscheidet. Auf dem Papier haben sie die gleiche Auflösung, aber Rauschverhalten und Dynamikumfang konnten bei der neueren D5200 sichtbar verbessert werden.
Erste Testbilder der D5200 in voller Auflösung gibt es auch schon:
Die Jungs von Digitalreg TV haben auch schon eine Video zur Nikon D5200 aufgenommen…
Update am 21.02.2013
Iin der letzten Nacht hat Nikon endlich die Katze aus dem Sack gelassen, die neue Nikon D7100 ist endlich da! Die D7100 ist eine Mischung aus D7000 und D300s. Die technischen Daten sind wirklich vielversprechend:
Product Highlights
- 24.1MP DX-format CMOS Sensor
- EXPEED 3 Image Processing Engine
- No Optical Low-Pass Filter
- 1080p Full HD Video Capture
- 3.2″ 1,229k-dot LCD Monitor
- Optical Viewfinder with OLED Display
- 6 fps Up to 100 Shots at Full Resolution
- 51-point AF with 15 Cross-type Sensors
- Built-In Flash with Commander Function
- Magnesium Alloy Body; Moisture Resistant
Lieferbar ist sie noch nicht und ich werde so bald wie möglich für Euch ein Testexemplar besorgen und es ausgiebig ausprobieren. Auf die Bildqualität darf man wohl wirklich gespannt sein. Bis sie lieferbar ist werden noch einige Wochen vergehen. Bis dahin gibt es hier erst einmal ein paar schöne Fotos 🙂
Hi Ansgar,
ist denn nach der Photokina 2012 überhaupt noch zu hoffen das es eine D400 gibt?
Wenn ja wann?
Oder wird es eine Mischung aus D400 und D7100?
Weißt du da aktuell was genaueres?
Da ich aktuelle noch mit eine D80 rumrenne, bin ich eben gerade am Suchen nach einer neueren Nikon. und wollte im nächsten Halben Jahr zuschlagen.
BG
Sascha
Hi Sascha, die D7000 ist schon aufgekündigt und die D300s ist jetzt so lange am Markt wie die D700. Es wird da etwas neues kommen. Eine D7100 ist ziemlich sicher. Auch wenn die D7000 eine tolle Kamera ist, Nikon wird mit Canon gleichziehen um keine Kunden an Canon zu verlieren nur weil deren Kameras ein paar Pixel mehr haben. Eine D400 könnte dann die Lücke zwischen D7100 und D600 sehr gut ausfüllen. Im Januar/Februar 2013 wird sich was tun. Da ist wieder die große CES in Las Vegas und da wird Nikon mindestens eine neue Kamera präsentieren.
Da die D7000 derzeit immer weiter im Preis fällt ist sie nach wie vor mein Kauftipp. Sie kann alles was man als Amateur braucht. Wenn man einen gefestigten Chrarakter hat sich mit dieser Consumer-Kamera nicht „schämt“, dann ist sie eine preiswerte tolle Nachfolgerin für Deine D80. Vom gesparten Geld kannst Du Dir noch ein wenig sinnvolles Zubehör kaufen: Reflektor, Blitz, Stativ, Zwischenringe, Polfilter, Fernauslöser, Speicherkarten, Card-Reader, externe Festplatten, Graukarten und und und 🙂
Ciao, Ansgar
Hallo,
ich würde gerne meine 7D in Rente schicken weil ich das Canon Bedienzkonzept mit den doppelt belegten Knöpfen am kleinen Display selbst nach einem Jahr nicht zurecht komme. Würdest du mir empfehlen auf eine D400 zu warten oder schon auf eine immer noch gute D300s zu wechseln?
Danke und Grüße
Tommy
Die D300s ist eine sehr gute Kamera. Wenn Du mit den 12.000.000 Pixel zurecht kommst und es ok ist, dass die D300s Videos „nur“ in 720p aufzeichnet, dann hast Du damit eine preiswerte sehr gute Kamera. Die D400 wird meiner Meinung nach frühestens im Februar 2013 vorgestellt und ist dann ggfs. im April 2013 lieferbar. Wenn Du so lange warten willst und Dich der höhere Preis nicht schreckt, dann würde ich an Deiner Stelle warten. Andererseits bekommt man eine gute gebrauchte D300s derzeit schon sehr preiswert und aktuell verkaufen viele DX-Fotografen in der Hoffnung auf bessere Bilder ihre Ausrüstung um das Geld für eine D600 oder D800 zusammen zu kratzen. Da kannst Du bei Body, Batteriegriff und Objektiven derzeit gute Schnäppchen machen. Nach Weihnachten werden diese gebrauchten Kameras nochmals ein wenig im Preis fallen, etwa 50 – 100 Euro sind dann nochmals drin.
Allerdings wäre neben einer D400 eine D300s durchaus eine sehr guter Reservebody. Zwar sind diese Kameras sehr robust, aber man weiß ja nie. Und in staubigen Wüsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sehr praktisch seine kann wenn man eine Kamera mit einem Telezoom und eine zweite Kamera mit einem Weitwinkelzoom zur Hand hat. Dann muss man keine Objektive wechseln und es kommt so deutlich weniger Staub in den Spiegelkasten und damit letztlich auf den Chip.
Wenn Videos nicht so wichtig sind und Du eine echte „Profimaschine“ benutzen möchtest, dann ist auch eine Nikon D2x die man derzeit gebraucht in gutem Zustand schon für ca. 700 Euro bekommt eine geniale Alternative zur D300s. Die D2x hat das kleinere Display und ist weniger gut bei hohen ISO-Werten. Bei gutem Licht liefert sie aber nach wie vor ausgezeichnete Resultate!
Hilft Dir das weiter? Ciao, Ansgar
Hallo Ansgar,
ich sauge ja in Deinem Block mittlerweile die Informationen auf wie ein Schwamm. Ich finde es immer wieder erstaunlich und bewundernswert, wieviel Arbeit Du hier reinsteckst. Aktuell stehe ich vor einer Entscheidung was eine andere Kamera betrifft und bitte Dich um einen Rat. Momentan bin ich mit einer D90 unterwegs mit einem Kitobjektiv (DX) 18-105, 50mm 1,8 (meine Lieblingsline) und ein Tamron 70-300. Ich fotografiere viele Portraits und Landschaften. Auch häufig in schwarz/weiss. Nun ist mr eine D700 gebraucht angeboten worden mit ca. 13.000 Auslösungen für ca. 1100,- EUR und eine D300 mit ca. 18.000 Aulösungen für 400,- , Auch eine D7000 mit den gleichen Auslösungen käme für ca. 500,- in Beracht. Was mich manchmal an der D90 vermisse ist das nichtabgedichtete Gehäuse. Gerne fotografiere ich auch mal ohne Blitz bei schlechtem Licht. Was meinst Du zu den Preisen und welche Empfehlung würdest Du mir geben?
Dir einen vielen Dank und immer gutes Licht!
Werner
Hallo Werner,
bei diesen Preisen würde ich Dir zur D700 raten – falls das Budget es zulässt! Eventuell kommen noch ein paar neue Objektive auf Dich zu! Das neue AF-S VR 24-85 wäre ein guter bezahlbarer Kompromiss. Oder das neue AF-S VR 24-120 – an der D700 sind es tolle sehr universelle Objektive. Später könntest Du noch ein 105er Macro kaufen. Hier kann man das ältere Sigma 2.8/105mm empfehlen. Es hat nur einen mechanischen Autofokus und keinen VR, aber beides braucht man bei Makros nicht! Dafür ist das Ding klein, leicht, billig und rattenscharf! Bald kommt auch ein Nachfolger für das alte AF-D VR 80-400 – das wäre dann sicher einen „Blick wert“! Auch das neue AF-S 1.8/85mm ist ein tolles Portrait-Objektiv!! Alternativ das ältere AF-D 1.4/85mm – das ist der Bokeh-König!!
Wenn das Geld nicht für die D700 UND einige Objektive reicht, dann würde ich zur D7000 raten. Noch einen Batteriegriff aus China und einen zweiten Akku und Du bist gerüstet. Damit kann man sogar tolle Videos machen. Das Ding kann eigentlich alles was man sich wünschen kann. Die D300 ist etwas schneller, aber auch nur im 12-Bit RAW-Modus mit zusätzlicher großer Batterie! Ohne all das ist die D7000 schneller!
Hilft Dir das? Meld‘ Dich mal wenn Du Dich entscheiden hast 🙂
Ciao,
Ansgar
Hallo Ansgar,
Danke für die rasche Antwort. Ich tendiere eigentlich eher zur D7000. Ich könnte dann mein D90 Body als Backup nutzen und die vorhandenen Objektive weiter verwenden. Als Festbrennweite steht sowieso noch das 85mm 1,8 an. Wenn auch das Filmen möglich ist, ist das ja auch noch ein Pluspunkt.
Viele Grüsse
Werner
Hallo Ansgar,
ich komme mir ganz schoen bloed vor, aber ich kann bei meiner D7100 die Einstellung fuer punktuelle Scharfstellung nicht finden. (gefunden habe ich entweder autofocus oder manuelle Scharfstellung, aber manchmal moechte man einen besonderen Punkt fixieren – z.B. das Auge eines Tieres…) Kannst du mir bitte helfen???
Vielen Dank und lieber Gruss Christa