Freud und Leid mit iTunes Match – Teil 2

Vor ein paar Tagen habe ich Euch in diesem Artikel Freud und Leid mit iTunes Match mein Leid im Bezug auf die Nutzung der Apple iCloud-Dienste in Verbindung mit selbsterstellten Kopien der eigenen Schallplattensammlung geklagt. Darauf hin haben mich mehrere Leser angemailt und gefragt warum ich denn nicht einfach je Schallplatte zwei MP3 Files erstelle die man dann schön am Stück hören kann.

Eigentlich gar keine schlechte Idee und tatsächlich funktioniert es! Bei den Schallplatten die ich lediglich in A und B Seite unterteilt habe gab es keinen Treffer seitens iTunes Match. Die Files wurden brav in die Cloud hochgeladen und ich kann sie jetzt auf allen meinen Cloud-fähigen Geräten hören und zwar ganz genau so wie ich sie aufgezeichnet habe. Wirklich cool! Und die Unterscheidung der einzelnen Titel vermisse ich auch nicht wirklich, früher habe ich die Schallplatten ja auch immer nur am Stück gehört. Wie die meisten Songs hießen wußte ich gar nicht, ich wußte nur, es ist „das zweite Lieder der B-Seite“. Eine Information die vor 30 Jahren ausgereicht hat und auch heute noch ok ist, jedenfalls für mich 🙂

Bei den letzten Schallplatten habe ich mir auch gar nicht mehr die Mühe gemacht die Songs zu taggen usw. Auf dem Mac kann man mit dem Quicktime-Player die Stereo-Tonspur vom USB-Plattenspieler aufnehmen und anschließend sogar an Anfang und Ende komfortabel beschneiden (Trimmen). Danach ist ein Export in einem komprimierten MP3 ähnlichen Format möglich. Das spart Platz auf der Festplatte, es klingt gut und iTunes kann es auch verarbeiten.

Kurzum, so ist das ok und bei „zwei Titeln“ pro Schallplatte spart man auch wertvollen Platz in seiner Cloud. Denn da haben ja „nur“ 25.000 Titel Platz. Auf den ersten Blick scheint das irre viel zu sein, aber ich musste schon viele Titel löschen weil ich diese Grenze deutlich überschritten hatte. Aber ok, es war auch ne Menge Schrott in meiner Cloud, da war es gar nicht so verkehrt mal ordentlich aufzuräumen!

In den kommenden Monaten werden also meine Schallplatten nach und nach in die Cloud wandern und dann vielleicht gänzlich im Keller verschwinden. Na schauen wir mal…

Hier habe ich noch zwei audiophile Kostproben für Euch…

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Translate »
Scroll to Top