Nikon D70 – I was so young

Auf der Suche nach alten Fotos kommen einem manchmal Bilder auf den Monitor von denen man gar nicht mehr wußte, dass sie noch existieren. So heute bei mir geschehen. Eigentlich wollte ich nur kurz schauen was es mit einer alten externen Festplatte auf sich hat. „Geht sie noch, oder nicht, kann sie in den Sondermüll? Komm Ansgar, schau einfach mal kurz nach…“

Und siehe da, auf der Festplatte waren mehrere tausend Fotos die in den Jahren 2004 und 2005 entstanden sind. Die Überraschung: Es waren auch wirklich viele Fotos dabei die meine damalige Freundin Ulrike mit ihrer Nikon D70 aufgenommen hat.

Ich selbst konnte es damals nicht abwarten und obwohl klar war, dass es bald eine D70 geben würde, habe ich mir für fast 2.000 Euro eine Nikon D100 mit zusätzlichem Batteriegriff und diversem Zubehör gekauft. Wirklich begeistert hat mich diese Kamera allerdings nicht. Ok, die Bilder waren toll und es ging alles schnell schnell schnell… Aber meine Nikon F4 oder auch die F5 und die F100 fühlten sich einfach besser und erwachsener an.

Heute ist es mit der Nikon D7100 und der D2x ganz ähnlich. Die neue Nikon D7100 ist der D2x um Lichtjahre voraus, aber die D2x fühlt sich noch immer „erwachsener“ an. Es ist eben eine Profikamera und keine preiswerte kleine „Knipse“ die zu einem großen Teil aus Kunststoff besteht. Mir war dieses „Feeling“ immer sehr wichtig und das ist sicherlich auch der Grund warum ich trotzdem parallel zur Nikon D100 noch sehr lange meine analogen Nikon Kameras benutzt habe.

Unabhängig davon ist es witzig mal zu sehen wie ich vor 8-9 Jahren ausgesehen habe. Was mir zu allererst auffällt, ich habe mich schon damals so ungern rasiert wie heute 🙂 Und ich war 10 bis 15 Kilo leichter, außerdem waren die Haare weniger grau. Auch war das Gehör damals noch viel besser, aber ich hatte auch deutlich weniger Kameras, von den Objektiven ganz zu schweigen…

Beginnen wir mit einem Foto das im Wintergarten beim Besuch meiner Mutter entstanden ist. Der Wintergarten lässt viel Licht passieren und das kleine Blitzlicht auf der Nikon D700 erzeugt schöne Spitzlichter in meinen Augen. Aber die verschwitzte Stirn glänzt wie eine Speckschwarte und die Augen sind halb geschlossen weil die iTTL Messblitze der Nikon D70 ganz kurz vor dem Auslösevorgang abgefeuert werden. Das menschliche Auge reagiert so schnell, dass beim eigentlichen Foto die Augen oft schon ein wenig geschlossen sind.

Für mich ein Grund beim direkten Blitzen auf „M“ wie Manuell zu stellen und die moderne iTTL Blitzbelichtungsmessung gelegentlich NICHT zu verwenden.

(Alle Fotos sind 1000 Pixel hoch oder breit, ggfs. einfach in einem neuen TAB öffnen…)

Ansgar

Hier ein Foto bei dem ich mal wie ein Star in den Himmel schauen sollte. Es ist krass gegen die Sonne fotografiert, aber die 3D Matrix-Belichtungsmessung der D70 macht trotzdem alles richtig – Respekt!

Ansgar

Hier bin ich an irgendeinem See mit meiner geliebten Nikon F4s und dem Sigma 180-500 das ich damals benutzt habe. Mehr konnte ich mir nicht leisten und war mit der Qualität der Fotos auch nie so richtig glücklich. Es ist gut, dass ich es irgendwann gegen das Nikon AF-D VR 80-400 eingetauscht habe!

Ansgar

Hier ein Foto vor meinem Klavier, im Hintergrund sieht man noch ein Notenheft – J.S. Bach – Das wohltemperierte Klavier – hammermäßig schwerer Krams an dem ich mich lange versucht habe und es dann 2007 relativ entnervt aufgegeben habe. Totale Polyphonie ist nicht mein Ding, ich mag es wenn ZWEI Hände ZWEI unterschiedliche Linien spielen und nicht 4 oder gar 5 Linien gleichzeitig erklingen lassen müssen. Ach ja, wenn ich die Einspielungen von Glenn Gould höre, so möchte ich mich noch heute vor ihm auf den Boden werfen und ihm so meiner totaler Hochachtung versichern…

Ansgar

Ein Bild aus der Küche meiner Mama, auf dem Arm habe ich meine kleine Nichte. Das Foto ist auch „geblitzt“ aber die D70 hat einen erstaunlich guten Kompromiss zwischen Blitzlicht und Umgebungslicht gefunden.

Ansgar

Hier bin ich im Wald unterwegs und erstaunlicher Weise ist der Hintergrund mal schön unscharf. Das liegt an der etwas längeren Telebrennweite und der weit geöffneten Blende. Manchmal ist es besser die ISO-Automatik abzuschalten und mit dem Kopf zu fotografieren 🙂

Ansgar

Nun ein Apfelsaft nach einer Fotosession. Ich glaube es war in der Bonner Rheinaue. Wenn ich meine Kleidung so sehe, scheint es im Herbst gewesen zu sein…

Ansgar

Hier bin ich am Flugplatz in Hangelar bei St. Augustin mit meiner Nikon F4s und dem wunderbaren Sigma EX 2.8/105mm Macro – ein rattenscharfes Teleobjektiv das ich bis heute sehr gern verwende!

Ansgar

Hier bin ich nun an der Ahr bei Ahrweiler. An diesen Tag erinnere ich mich noch sehr gut. Es war kalt wie die Hölle und Teile der Ahr waren zugefrohren. Meine tollen neuen Stative hatte ich damals noch nicht. Statt dessen habe ich das eine oder andere ebay-Schnäppchen benutzt. Hier ein schwarzes Velbon mit einem Pistolengriff den es damals bei Foto Walser gab. Weil ich lange belichten wollte habe ich vor das 105er Sigma einen Graufilter UND einen Polfilter geschraubt.

Ansgar

Es war mächtig kalt und als wir uns nach etwa zweistündiger Fotosession endlich in einem Café aufwärmen konnten kam mir der verwegene Gedanke, doch schnell einen neuen Film einzulegen. Das war indes keine gute Idee! Im Café war es kuschelig warum und meine Nikon F4 hatte etwa -10°C. Raus ging der belichtete Film noch sehr gut, aber während ich den neuen Film eingelegt habe, ist die kalte Rückwand der F4 beschlagen. Als ich den Film dann in die Startposition transportieren wollte, hatte er sich mit dem Schwitzwasser an der Rückwand „verklebt“ und der starke Motor der F4 hat ihn kurz darauf komplett zerfetzt. Es gibt Dinge im Leben, die muss man mal erlebt haben. Danach ist es mir nie wieder passiert!

Ansgar

Hier bin ich mit der Nikon F4s im Wildpark am Rolandsbogen auf der rechten Rheinseite. Im Hintergrund sieht man die Ruine der Drachenburg sowie das damals noch nicht ganz fertig renovierte Schloss Drachenburg. Den Aufhellblitz der D70 sieht man indes ganz deutlich!! Etwas weniger wäre auch hier mehr gewesen…

Ansgar

Hier bin ich mit meiner Nikon D100 und einem Nikon SB-800 während einer Vernissage in einer Godesberger Galerie. Max Schautzer war damals zu Gast und hat sein neues Buch vorgestellt. Es waren viele Promis da und ich durfte sie alle fotografieren, das war ein cooler Tag!

Ansgar

Hier bin ich mit der Nikon F100 samt Batteriegriff und dem Sigma 180-500 im Kölner Zoo. Heute weiß ich, dass es wenig Sinn macht mit einem wackeligen Stativ und einer Kamera ohne Spiegelvorauslösung sowie einem wenig lichtstarken Teleobjektiv weit entfernte Raubtiere durch eine dicke Glasscheibe zu fotografieren.

Ansgar

Hier bin ich nochmals mit der Nikon F100 in einer anderen Godesberger  Galerie. Dort wurden u.a. Bilder von Jutta Roth ausgestellt. Ich durfte alle Gäste ablichten und musste im Gegenzug versuchen angesichts einiger unverständlicher Lyrik-Einlagen nicht zu kichern.

In meiner Erinnerung klang diese Lyrik etwa so…

Der Tag – Er war so wunderschön – Vögel sangen – Die Sonne – Der Tag – Warmer Wind in meinem Haar – Der Frühling erwacht – Der Tag bricht an – Ein Schmetterling – Die Biene summt – Doch leider werde ich einst sterben – Der Tag – Ist nah – Oder noch so schrecklich fern…

Autor unbekannt, da spontan von mir zusammen gehämmert…

Ansgar

Genug der kruden Lyrik, hier bin ich mal im feinen Zwirn zu sehen. Es war wohl eine Geburtstagsfeier…

Ansgar

Ich mit der Nikon F100 und dem AF-S 24-85mm beim Versuch am Bonner Kunstmuseum eine ungewöhnliche Perspektive zu finden…

Ansgar

Ich mit der Nikon D100 und einem Makroobjektiv. Das T-Shirt war eine Mitbringsel einer früheren Freundin von einer Reise in die Karibik.

Ansgar

Hier ein Bild das in einer unbekannten Kneipe entstanden ist, vielleicht das „Pathos“ in der Bonner Südstadt. Ich versuche gerade der Fotografin zu vermitteln, dass es meist interessanter aussieht wenn das Motiv nicht frontal „totgeblitzt“ wird. Kommt das Licht von der Seite ergibt sich ein manchmal interessanter Schattenwurf. Hier fehlt allerdings ganz eindeutig eine kleine Softbox! Das Blitzlicht war wohl mein Nikon SB-800 das sich schon damals von der Nikon D70 dank iTTL schnurlos auslösen ließ.

Ansgar

Und noch ein Bild im Anzug, es war eine Geburtstagsfeier in meiner Heimatstadt. Einige der damals anwesenden Gäste sind leider inzwischen verstorben.

Ansgar

Hier bin ich nochmals in cooler „Männerpose“ neben meinem „kleinen Bruder“…

Ansgar

Und ein ganz witziges Foto aus meinem IKEA-Wohnzimmer. In der Hand habe ich ein Foto das am Tag neu eine schlimmen Kieferoperation gemacht wurde. Wie man sieht ist die Schwellung wieder abgeklungen…

Ansgar

Und ein „High-ISO“ Bild – so schlecht und so pixelig, dass selbst mit einer Schwarz-Weiss-Konvertierung kaum noch etwas zu retten ist. Und einmal mehr wird klar, es sieht blöd aus wenn man Portraits mit einem Weitwinkelobjektiv aufnimmt und sein Motiv perfekt in der Bildmitte positioniert.

Ansgar

Dieses Foto ist auf dem Dach der Bonner Kunsthalle entstanden. Damals gab es dort eine Ausstellung zum Thema Dschingis Khan. Ich glaube das Foto hat sogar mein kleiner Sohn gemacht. Daher das überaus breite „Papa-Grinsen“…

Ansgar

Und noch ein Foto aus dem Garten meiner damaligen Freundin. Auch hier leistet der eingebaute Blitz ganze Arbeit. Die Stirn glänzt und das kurzwellige energiereiche Blitzlicht dringt in die unteren Hautschichten vor und lässt jede noch so feine Rötung wunderbar hervorstechen…

Ansgar

Auch hier ist das Blitzlicht wieder mit von der Partie… Hätte man die Lichtleistung um eine Blende nach unten korrigiert, so wäre der „Blitzeffekt“ deutlich milder ausgefallen! Da fällt mir ein, die Nikon FM3a hat einen kleinen Knopf der ganz genau das bewirkt, er reduziert die Leistung eines Fillflash-Systems um genau eine Blendenstufe. Die Konstrukteure wussten warum sie das eingebaut haben…

Ansgar

Und noch ein zufriedenes Grinsen auf der Gartenbank, in der Hand die Nikon D100 mit dem Sigma EX 2.8-4/17-35mm. Ich habe es immer gern benutzt, aber an der Nikon D800E bevorzuge ich das Nikon AF-S VR 4/16-35mm weil es um Größenordnungen besser ist. Allerdings kostest es auch ein Vielfaches dessen was ich damals für das Sigma bezahlt habe!

Ansgar

Ansgar

…keine Ahnung warum ich hier den Arm gehoben habe…

Ansgar

Hier bin ich mit der Nikon D100 und dem AF-S 24-85mm samt einem Metz-Blitzlicht und meinem uralten Velbon-Video-Stativ das ich mir im zarten Alter von 14 Jahren gekauft habe. Inzwischen ist es verschollen, aber vielleicht findet es sich ja in ein paar Jahren wieder an, wenn endlich einmal mein Keller ausgemistet wird 🙂

Ansgar

Das sieht jetzt nach Sommer und Biergarten am Rhein aus…

Ansgar

Fazit

Es ist schon erstaunlich welche Schätze man nach vielen Jahren auf der einen oder anderen Festplatte finden kann. Wenn ich mir die technische Qualität der Fotos anschaue die alle im JPG-Modus aufgenommen sind und die lediglich schlappe 3.000 x 2.000 Pixel groß sind, dann sind sie eigentlich trotz allem ganz brauchbar. Meist sind sie scharf und korrekt belichtet. Fieses ISO-Rauschen sieht man selten und als kleine Erinnerung für ein Fotoalbum ist die Qualität meist mehr als ausreichend.

Beim aktuellen „Pixelwahn“ fällt es schwer noch an die Qualitäten einer Nikon D70 zu glauben, aber diese Kamera hat wirklich ihre Qualitäten! Wer beispielsweise seine ersten Gehversuche mit einem Infrarotfilter machen möchte, der ist mit der Nikon D70 sehr gut bedient weil sie im Infrarotbereich deutlich empfindlicher ist als beispielsweise eine Nikon D800!

Gut erhaltene Exemplare gibt es manchmal schon bei ebay & Co. samt AF-S 18-70 für schlappe 200 Euro. Wer seinen Kindern eine Freude machen möchte oder einfach nur ein brauchbare entbehrliche billige Kamera für den nächsten Abenteuerurlaub sucht, der ist mit der Nikon D70 noch immer gut bedient. Gibt man sich ein wenig Mühe und schaut auch mal in die Bedienungsanleitung, so sind auch im Jahr 2013 mit einer Nikon D70 noch sehr brauchbare Fotos möglich.

0 Kommentare zu „Nikon D70 – I was so young“

  1. Ich liebe auch noch die alten Teile . Die D70 war auch mein Einstieg ins digitale Zeitalter . Letztes Jahr habe ich mir einen 2.Body zugelegt . Meine Überlegung war , entweder ein aktuelles Model oder ein Model das sich schon Jahre bewährt hat . Habe mich mit der D3 für das bewährte Model entschieden und habe es nicht bereut .

    1. So sehe ich das auch, die Kameras verlieren so schnell an Wert. Heute eine D4 zu kaufen ist für einen Amateur wenig sinnvoll. Sobald die D5 angekündigt ist werde die Dinger im Preis fallen. Seit der Vorstellung ist sie ohnehin schon um mehr als 1.000 Euro billiger geworden.

      Und mal ganz ehrlich, welcher Amateur braucht wirklich eine aktuelle Profikamera? Man befriedigt damit sein Ego und freut sich vielleicht über die neidischen Blicke der anderen Männer, wirklich brauchen tut man das alles eher nicht…

      Ich selbst habe über viele Jahre hinweg mit meiner Praktica Super TL2 fotografiert und war damit sehr glücklich. Dass ich jetzt eine Sammlung alter Kameras habe ist eher der Sammlerleidenschaft zuzuschreiben. Ich mag es einfach wenn Serien vollständig sind. Als ich mit der F5 angefangen habe war mit nicht klar, dass ich irgendwann mal eine F, F2, F3, F4, F6 usw. im Sinne der „Vervollständigung“ werde haben wollen 🙂

      Ciao, Ansgar

    1. Hallo Markus, wenn ich mal billig eine gut erhaltene D100 sehe werde ich sie kaufen! Und in der nächsten Zeit werde ich mal wieder mit meiner D1x auf Motivsuche gehen. Und gestern habe ich bei Foto Brenner 30 frische Kodak Ektar 100 bestellt. Die kosten zwar 5,40 Euro pro Stück, aber den Spaß ist es mir wert. Ich habe so schöne alte analoge Kameras, die muss man einfach mal wieder benutzen. Vorletzte Woche habe ich mit meiner alten Rollei B35 mal wieder einen Film belichtet, das Ergebnis ist überraschend gut geworden und motiviert zu weiteren Taten mit dieser winzigen Hosentaschenkamera.

      Viele Grüße, Ansgar

  2. Wie sich die Geschichten gleichen. Mein Einstieg in die Fotografie war überhaupt erst eine D70 (auf Anraten meiner Frau – danke dafür). Denn sie war es eigentlich, die mich dazu gebracht hat. Leider ist auch bei meiner D70 die Zuverlässigkeit mittlerweile nicht mehr zu 100 Prozent gegeben, da hin und wieder der Spiegel nicht auslöst (leider mehrfach hintereinander, dann geht es wieder). Aber als Reservekamera habe ich sie noch immer in Gebrauch.

  3. An dieser Stelle könnte ich anfangen über meine Eos 350D zu philosophieren, die ich neben meiner tollen Nikon D7000 manchmal noch im Einsatz habe. Die Eos habe ich mit knapp 300.000 Auslösungen übernommen und sie leistet immer noch gute Dienste. Letzten Sommer hatte ich sie in London 7 Tage im Einsatz, weil meine D7000 zu schwer war (und ich ehrlich gesagt auch Angst um sie hatte). Ich habe dort sehr tolle Bilder gemacht, auch wenn ich nur die Kitlinse hatte. Besonderst Streetphotografie ist diese sehr gut geeignet, da sie nicht so aufdringlich wirkt. Einziger wesentlicher Unterschied der Auffällt: das Rauschverhalten. Naja das gehört dazu, die Kamera ist ja schon fast Retro. Was mich besonderst beeindruckt, sind die billigen Kunststoffgehäuse der kleinen Nikons/Canons, die so unglaublich robust sind. Die kleine Eos hat schon hunderttausende Macken und ebenso viele Schläge und Stoße abbekommen. Sei es im Gedränge und der Fototasche, oder wenn sie einfach eilig auf dem Rücksitz des Autos gelegt wurde. Du kannst sie dir vorstellen wie deine Nikon f2. Ich finde es wirklich erstaunlich, dass diese Kamera noch lebt, besonderst wenn man bedenkt wie schnell die neueren Canons wie die 550d die Grätsche machen. Im Gegensatz zur 550D meines Kumpels läuft die alte Eos 350D noch wie am ersten Tag.

    1. An einer Canon ist ja auch nichts schlechtes 🙂 Viele der besten Fotos der letzten Jahre wurden mit Canon Kameras aufgenommen, viele natürlich auch mit einer Nikon, oder Sony oder Olympus, oder Pentax, oder oder oder… Ich habe das Echo auf diesen Artikel heute zum Anlass genommen und mit eine Nikon D100 und eine Nikon D70 gekauft. Ich bin sehr gespannt welche Fotos ich mit der heutigen Erfahrung damit machen werde.

      Beide Kameras haben zusammen mit einem AF-S 18-70mm Objektiv und dovesem Zubehör gerade mal 350 Euro gekostet!!

  4. Ich sehe das ähnlich: ab einem gewissen Level fühlen sich die Kameras einfach irgendwie professioneller an. Davon abgesehen, muss man sie nur einzusetzen wissen.
    Danke für das charmante Plädoyer für die D70. Schön zu hören, dass jemand mit Erfahrung nicht immer das nächste Monstermodell der Hersteller empfiehlt.

    Ich geh‘ jetzt trotzdem erstmal raus und schaue, wie die D7100 so in der Hand liegt 🙂

  5. Pingback: Nikon D100 – Preiswerter Youngtimer | Ansgar's BLOG

  6. gerade kam eine Nikon D70 bei mir an, ganz guter zustand + 4GB speicherkarte+ OVP für 115€. jedoch keine objektive , die bekam ich von opa+ seine nikon F501 die er 1988 gekauft hatte. ..da dachte ich, ich google mal nach der Kamera was andere dazu sagen. Ermutigend das hier zu lesen 🙂 die D70 soll neben meiner D5100 vor allem meiner Freundin in die Hand gegeben werden und auch für mich einfach eine „Zeitreise“ sein..so mit 26 ist es schon schön zu sehen was mein Großvater in den 80ern benutzte, oder wie der Kamera ist, die ich als Jugendlicher unbedingt haben wollte.

    daher danke für diesen blog.

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