La Palma – Tag 1

Es ist mitten in der Nacht und als die Türe zu meiner Wohnung mit einem satten „Klack“ ins Schloss fällt wird mir klar, der Schlüssel steckt von innen und wir haben keine Chance sie von außen schnell und ohne Probleme zu öffnen. Es ist 3h am Morgen und wir wollen mit unserem Gepäck zum Düsseldorfer Flughafen. Keine drei Stunden später wollen wir mit einem Airbus A321 nach Santa Cruz auf La Palma fliegen. Als mit der Ernst der Lage klar wird kommt Panik auf. Gott sei Dank habe ich mein Handy in der Hosentasche und kann damit einen Schlüsseldienst rufen. Aber es ist 3h am Morgen und es dauert über eine Stunde bis der Mann vom Notdienst eintrifft. Die Türe ist schnell geöffnet, er hat das total drauf, aber der Schließzylinder ist jetzt hin und so vergehen wertvolle Minuten. Als wir endlich auf der Autobahn sind haben wir kaum noch 90 Minuten bis zum Take-Off unserer Maschine. Mit Vollgas fliegen wir über die A3 nach Norden, unser Ziel ist Düsseldorf. In einer Zone in der nur 120 km/h erlaubt sind zeigt die Tachonadel satte 230 km/h. Das ist viel zu schnell, aber wir wollen unseren Flieger nicht verpassen. Plötzlich tauchen im Rückspiegel zwei Lichter auf. Mit konstantem Abstand fahren sie hinter uns her, ich ahne nichts gutes und als ich vom Gas gehe, schaltet das Fahrzeug hinter mir ein Blaulicht ein. Dann leuchtet ein Schriftzug auf „Bitte folgen“ – Oh nein nicht das jetzt auch noch…

Kurz hinter Solingen darf ich mir auf dem Beifahrersitz eines dunkelblauen 5er BMW ein Video anschauen auf dem meine Freundin Sandra und ich in meiner schwarzen Dieselrakete zu sehen sind. Wir waren für mehr als 15s fast doppelt so schnell wie erlaubt, damit ist der Führerschein eindeutig SOFORT weg. So ein Mist hätte ich doch nur die Haustüre nicht so unüberlegt und voreilig ins Schloss fallen lassen, Mist Mist Mist…

Um Weiterfahren zu können muss, müssen meine Freundin Sandra und ich die Sitzplätze tauschen. Es gibt Tage, die sind wie verhext. Als wir am Flughafen eintreffen ist die Schlange fast unendlich lang. Während wir uns böse Kommentare anhören müssen, versuchen uns langsam etwas weiter vor zu mogeln. Endlich am Schalter 165 angekommen sind wir beide fix und fertig und es macht sich in meinem Gesicht ein Ausdruck des Entsetzens breit als wir erfahren müssen, dass unser Flugzeug seit einigen wenigen Sekunden in der Luft ist.

Wir sind die totalen Loser und ich habe es völlig vergeigt, Mist Mist Mist…

Als ich wach werde bin ich schweiß gebadet und kann die Welt nicht mehr verstehen. Der Wecker zeigt 2h24 und er wird in 6 Minuten klingeln. Es war alles nur ein Traum, ein echt fieser echt übler langer Traum voller überraschend realer Details. Nichts was nicht schon einmal passiert wäre aber es ist uns heute noch nicht passiert. Es war nur Traum, Gott sei Dank!

(Alle Bilder sind 1000 Pixel breit oder hoch – einfach anklicken)

Etwas später versuche ich unter der Dusche einen klaren Kopf zu bekommen. Ich fühle mich aber auch nach gefühlten 500 Litern Wasser noch müde und ausgezehrt. Ein prüfender Blick auf die Uhr im Bad verrät, wir haben noch fast drei Stunden bis zum Abflug.

Der Weg zum Flughafen ist sehr introvertiert. Beim Verlassen der Wohnung habe ich penibel drauf geachtet alles richtig zu machen. Wo man auf der Autobahn 80 km/h fahren darf fahre ich 80 km/h. Der Traum war so real, ich halte mich an die Regeln, nur so habe ich ein gutes Gefühl. Als wir mein Auto am ICE-Bahnhof in Düsseldorf abstellen beginnt es zu regnen. So geht das jetzt schon eine ganze Weile. Der Winter war lang kalt und dunkel, das Frühjahr meist total verregnet. Und an den wenigen sonnigen Tagen war es unerträglich heiß oder drückend schwül.

Beim Check-In ist wie in meinem Traum eine lange Schlange, aber Air Berlin hat gefühlte 20 Schalter geöffnet und so geht es zügig voran. Mein Koffer ist nicht ganz voll, normalerweise hat er genau 20 Kilogramm, heute sind es nur 18,25 Kg. Auch Sandras Koffer wiegt etwas weniger als 20 Kg. Als wir dann erfahren, dass bei Air Berlin 23 Kilogramm erlaubt sind, staunen wir nicht schlecht. Sandra hätte also locker noch ein Stativ mitnehmen können. Und in meinem Koffer hätte noch das eine oder andere Objektiv seinen Platz gefunden. Aber man muss das auch alles immer durch die Gegend schleppen und so sind wir ganz froh, dass wir nur  die (hoffentlich) wichtigen Dinge eingepackt haben und uns nicht mit (hoffentlich) überflüssigem Krams abschleppen müssen.

Als unser Airbus A321 mit Ziel La Palma pünktlich abhebt fällt mir ein Stein vom Herzen. Wir haben es geschafft, nun fliegen wir der Sonne entgegen. Zwei Wochen lang blauer Himmel 28°C, Meer, Berge und kaltes Bier, was für eine bezaubernde Perspektive. Im Flugzeug versuche ich so gut es geht noch ein wenig zu schlafen. Immer wieder ertappe ich mich dabei wie ich mit schlaff herab hängendem Unterkiefer die Flugbegleiter belustige. Mehrmals ist mein Schnarchen so laut, dass ich selbst davon wach werde. Das geht gar nicht, mehr als gar nicht, es geht überhaupt nicht!

Also krame ich mein iPad heraus, stöpsle meinen BOSE Quit Comforf 15 Kopfhörer ein und schaue mir ein paar Folge von „Parenthood“ an. Mit Beginn der dritten Folge stupst Sandra mich dann an, wir sind im Landeanflug. Hey das war doch ganz entspannt und ich da wir so früh beim Check-In waren, konnten wir sogar auf zwei XL-Seats direkt am Notausgang sitzen. Herz was willst Du mehr.

Der Flughafen von La Palma ist ein kleiner Provinzflughafen, aber alles ist trotzdem sehr modern. Zwischen all dem Sichtbeton ficht Sandra am Gepäckband den üblichen Kampf mit den rücksichtslosen anderen Fluggästen aus. Aber sie gewinnt auch heute und als ich gerade am Schalter von CICAR die Schlüssel zu unserem Mietwagen entgegen nehme steht sie schon mit einem Trolly und allen Koffern neben mir. Hier auf La Palma ist alles sehr steil und der Flughafen ist auf einem winzigen Zipfel dieser Insel angesiedelt. Das Parkhaus ist unter dem Terminal und so dauert es eine Weile bis wir unseren Mietwagen gefunden haben. Es ist wieder ein Opel Astra, diesmal ein Diesel. Auf dem Tacho stehen etwa 46.000 Kilometer. In Deutschland hätte man ihn längst gegen ein neues Exemplar ausgetauscht. Aber auf den Kanaren sind die Preise für Mietwagen deutlich geringer und damit auch die Erlöse aus der Vermietung. Für 14 Tage inkl. aller Kilometer und Versicherungen etc. kostet dieses Auto gerade einmal 261,23 Euro, das ist nicht schlecht. Und unser Opel ist in ganz ordentlichem Zustand, überhaupt ist CICAR ein Autovermieter mit dem ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht habe. Allerdings sollte man wissen, dass man beim AirBerlin-Partner Europcar gegen Vorlage der Bordkarte hier auf La Palma 15% Rabatt auf einen Mietwagen bekommt. Man müsste mal genau nachrechnen welcher Vermieter letztlich billiger ist.

Bei CICAR versucht jedenfalls niemand den Kunden unnötige zusätzliche Versicherungen aufzuschwatzen. Das kenne ich von Alamo in Las Vegas ganz anders! Und es gibt hier auch keinen Stress mit den Tankfüllungen. So wie der vorherige Kunde das Auto abgegeben hat, so übernimmt man es, nur eben frisch geputzt. Bei unserem Opel ist der Tank kurz vor der Reserve. Das ist aber kein Problem, es ist im Mietvertrag so vermerkt und ich kann ihn so wieder abgeben. Die Tankstelle ist gleich am Ausgang der Tiefgarage. Beim zweiten Anlauf stehe ich dann auch vor der richtigen Zapfsäule. Diesel heißt hier „Gasoil“ – das muss man wissen! Und hier kostet ein Liter Diesel gerade mal 1,09 Euro. Die erste Tankfüllung kostet somit knapp 50 Euro und der Tankwart freut sich über ein kleines Trinkgeld.

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Unsere Reise beginnt, im Radio läuft nur komisches Zeug, aber dieser Opel hat auch wieder einen USB-Anschluss. Das trifft sich gut, denn am Vorabend habe ich einen USB-Stick mit 16 GB fetziger Musik betankt, damit werden wir uns 14 Tage lang vorzüglich beschallen können. Außerdem habe ich für den Fall der Fälle eine CD mit fast 100 Songs im MP3 Format gebrannt. Im April auf Teneriffa hatte unser fast identischer Opel Astra keinen USB-Anschluss. Damals mussten wir erst ein paar CD-Rohlinge kaufen und auf Sandras Notebook eine Musik-CD brennen. Nach dem Umbau meines 17“ MacBooks habe ich dort leider keinen DVD-Brenner mehr, er wurde durch eine 1TB große Festplatte ersetzt die sich meine Daten mit einer 256GB großen SSD teilt.

Den Weg zum Hotel habe ich mir vorab bei Google-Maps angeschaut. Wie auch auf Teneriffa war Google hier sehr emsig und man kann fast alle Straßen der Insel in Google-Maps sogar via Streetview anschauen. Im Gegensatz zu Deutschland sind hier übrigens die allerwenigsten Fassaden „getarnt“. Die Kanarios sind im Punkto „Datenschutz“ scheinbar nicht so sensibel wie deutsche Hausbesitzer. Wie dem auch sei, diese „Vorab-Tour“ war mehr als praktisch. So hatte ich schon einen sehr guten Eindruck dieser Insel und etwa 30 Minuten später finden wir unser Hotel ganz ohne GPS und anderen neumodischen Schnickschnack. Sehr cool ist es, als wir an einem Abzweig vorbei kommen den ich von Google Streetview kenne. Hier muss ein Wegweiser sein der zu unserem Hotel dem Teneguia Princess weist. Aber vor den Schildern parkt ein großer Transporter, in Deutschland hätte man ihn längst abgeschleppt. Hier wagen wir einen etwas umständlichen Blick und siehe da, die Wegweiser sind noch genau so wie man sie für Google-Streetview fotografiert hat.

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Über eine kurvenreiche Straße geht es hinab zum riesigen Hotelkomplex. Dieses Hotel ist so gewaltig, dass man es schon von weit oben sehen kann. Es gibt mehrere Pools, Restaurants, Geschäfte und insgesamt etwa 600 Zimmer. Damit bietet dieses Hotel Platz für weit mehr als 1.000 Gäste.

Beim Check-In geht es sehr freundlich und zügig zu. Es gibt zwei Restaurants für das Frühstück. Eines für „normale“ Schläfer und eines für uns Langschläfer – supercool! Der Mietsafe kostet 2,- Euro am Tag, die 28,- Euro kann ich bar bezahlen. Der Schlüssel für den Safe ist unsere Zimmerkarte. Sie muss nur schnell entsprechend codiert werden. In der Lobby gibt es ein WLAN. 24h kosten 6 Euro – das kennen wir schon vom Las Aguilas auf Teneriffa. Allerdings gibt es keine WLAN-Verbindung in den Zimmern. Dazu ist die Leitung zu „dünn“ und die Anlage zu weit verzweigt. Wer also seine E-Mails abrufen will, der muss sich mit seinem Notebook in die toll gestaltete Lounge setzen. Für mich ist das kein Problem, allerdings hat Sandra ein Notebook ohne Akku dabei, weil dieser vor ein paar Wochen endgültig seinen Geist aufgegeben hat. Aber es gibt Steckdosen!

Einige Internet-PCs gibt es auch, aber hier kosten 10 Minuten Internet 1,- Euro! Gleich daneben sind zwei große Flachbildschirme und jeweils zwei XBox Controller. Hier können Kids ein Motorrad-Rennen ausfechten. Es gibt auch Billard-Tische, ein Spiel kostet allerdings 2,- Euro. Unser Zimmer ist etwas abgelegen im EG mit Blick auf eine Wiese, Palme und einige Häuserdächer. Das Meer kann man nicht so wirklich sehen, einen kleinen Zipfel sieht man schon, aber meine Hoffnungen hier Abend für Abend tolle Sonnenuntergänge mit vielen Zeitraffer-Aufnahmen festzuhalten muss ich mir leider abschminken. Die Reise kostet 2.127,- Euro, wir haben ein Doppelzimmer Typ 1 und Halbpension. Was genau sich hinter „Typ 1“ verbirgt war mir bei der Buchung nicht ganz klar. Sicher hätte man es irgendwo im Kleingedruckten nachlesen können, aber wir haben sehr kurzfristig gebucht und waren froh überhaupt so kurzfristig eine Reise nach La Palma zu bekommen die einen Non-Stop Flug und ein ordentliches Hotel enthält.

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Die Hotelanlage ist sehr weitläufig, es ist schon fast eine kleine Stadt. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt haben erkunden wir die Anlage und landen in einer netten kleinen Pizzeria direkt am Pool. Die Pizza ist ganz ordentlich, wenngleich auch keine kulinarische Offenbarung. Aber mir schmeckt es und das große kalte Cerveza schmeckt dazu richtig gut. Nach der Pizza und einem zweiten Glas Bier bin ich ein wenig angetrunken und so fällt mir unser kleiner Spaziergang unerwartet schwerer als gedacht. An der Bar im Loungebereich ruhen wir uns etwas aus. Sandra bestellt sich einen Bailey‘s und ich ordere einen „Barraquito con Vitaminas Canarias“. Der Barkeeper versteht nicht sofort was ich meine, aber dann grinst er breit – „Si, con Vitaminas Canarias!!!“ Die Kaffeeköstlichkeit die er danach für mich zaubert gehört zum Besten was ich jemals getrunken habe. Erst kommt dicke süße Milch in ein großes Teeglas. Darauf kommt ein Kanarischer Likör, die Vitamine und weil sie sooo gesund sind, ist er nicht kleinlich damit. Anschließend lässt er gekonnt einen Espresso aus frisch gemahlenem Kaffee darauf laufen. Er hält einen Löffel dazwischen, so dass sich die Schichten kaum vermengen. Unten weiß, dann heller Likör, dann schwarzer Kaffee. Danach wird eine Haube aus frisch aufgeschäumter Milch darauf gesetzt. Es folgen drei kleine Kaffeebohnen und ein großes Stück von einer frischen Limette. Als Krönung erhält mein Barraquito ein „Stäubchen“ aus Zimt und Zucker. Dieses Heißgetränk ist der Hammer!!

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Aber die Vitamine hinterlassen Spuren! Keine 30 Minuten später liege ich in unserem Zimmer auf dem Bett. Während die Klimaanlage läuft mache ich ein kleines Schläfchen. Sandra tummelt sich derweil draußen im Pool. Im Schatten sind es 28°C mir ist das zur Mittagszeit einfach viel zu warm und ich bin froh, dass wir eine recht leise und unauffällig arbeitende Klimaanlage in unserem Zimmer haben.

Als ich nach meinem Schläfchen wieder halbwegs klar im Kopf bin reicht mir Sandra von der Wiese vor unserer kleinen Terrasse eine Flasche mit kaltem Mineralwasser und ein leckeres Eis rüber. Sie ist ein Schatz!! Das tut gut und das Eis schmeckt wie ein Magnum Mandel, es steht zwar nicht Lagnese drauf, aber es ist genauso lecker wie daheim!

So kann man es sich hier wirklich gut gehen lassen.

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Während ich etwas später diese Zeilen schreibe bin ich mehr als froh, dass mein nächtlicher Traum nur ein Albtraum war und dass die Wirklichkeit so viel schöner ist 🙂

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Um 19h geht es zum Abendessen in das große Gebäude mit den beiden Türmchen. Der Speisesaal ist groß und etwas verwinkelt. Es gibt mehrere Balkone und kleine Nischen in denen man etwas für sich ist und nicht wie auf dem Präsentierteller speisen muss. Uns gefällt das sehr gut und an Qualität und Vielfalt der Speisen am Buffet gibt es auch nichts auszusetzen. Auch das Personal ist überall freundlich und zuvorkommend. Die Kellner sprechen teilweise ein wenig Deutsch. Wenn es auf Deutsch nicht geht, so hilft die englische Sprache weiter. Wer hier zwei Gläser Weißwein, ein stilles Wasser und andere Dinge auf Spanisch bestellen kann, bekommt vom Personal einen heimlichen Pluspunkt. In den letzten Jahren habe ich immer wieder in Hotelbewertungen gelesen, dass sich Gäste beschweren, dass das Personal kein Deutsch spricht. Für diese Dinge habe ich wenig Verständnis und es ist mehr als überheblich zu erwarten, dass wir Leute aus Deutschland auf der ganzen Welt in unserer Muttersprache hofiert werden. Der eine oder andere Leser mag jetzt denken „Aber ich kann doch kein Spanisch, warum soll ich das jetzt lernen?“ Das ist auch ok, aber wer ein fremdes Land bereist kann sich auch ein wenig Mühe geben und sich zumindest einige wenige Vokabeln in sein Hirn hämmern. Wir Deutsche freuen uns ja auch wenn wir am Eingang zum Canyonlands National Park gefragt werden: „Are you from germany?“ Wir darauf antworten: „Yes, we are germans!“ Um dann ein freundliches „Guten Morgen, herzlich willkommen!“ entgegnet bekommen. Ich tippe ganz schwer darauf, dass es den meisten Menschen die nicht aus Deutschland kommen ganz genau so geht. Also Leute, schnappt Euch einen Reiseführer oder ein anderes passendes Medium und lernt ein paar Sätze aus der Heimatsprache Eures Reiseziels. Das hilft und stimmt die Menschen die Ihr besucht sichtbar fröhlich 🙂

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Ziemlich vollgestopft machen wir uns nach dem Essen daran die weitläufige Hotelanlage zu erkunden. Während die Sonne untergeht zücke ich immer wieder meine wunderschöne kleine Nikon 1V1. Dieses kleine Kamera ist mir in den letzten Wochen sehr ans Herz gewachsen und seit ich sie habe, bleibt die große schwere Nikon D800E mit all dem Schnickschnack meist daheim. Auch heute ist sie noch im Fotokoffer im Hotelzimmer. Aber keine Sorge, das fette Ding wird in den nächsten Tagen sicher noch zum Einsatz kommen und auch die auf Infrarot 830nm umgebaute Nikon D300 samt AF-S VR 16-85mm leistet der D800E derzeit Gesellschaft. Und wenn es gut läuft, wird es nach der Reise auch ein kleines YouTube-Video geben. Ganz heimlich freue ich mich sogar schon sehr darauf diese Reise beim Videoschnitt ein zweites Mal zu erleben und die Eindrücke via YouTube mit Euch teilen zu können.

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Ok Leute, das war der erste Tag. Während die Klimaanlage hier lässig vor sich hin läuft werde ich jetzt mal die Augen schließen und mich von den echt guten Mojitos zu jeweils 4,90 Euro erholen, die ich eben an der Cocktailbar zu mir genommen habe. Gute Nacht 🙂

9 Kommentare zu „La Palma – Tag 1“

    1. Hallo Wolfgang, ganz ehrlich – ich hatte ein wenig gehofft Euch beim Einchecken in der Lobby zu treffen. Das wäre echt massiv total cool gewesen 🙂 Wenn Ihr in den nächsten Tagen mal mit der Fähre rüber kommen würdet, dann würden wir uns sehr freuen!!! Viele Grüße auch an Karin und bis bald, Ansgar

  1. Hallo ihr Zwei

    Dann wünschen wir Euch einen erholsamen, warmen, wunderschönen Urlaub.
    Ich freue mich schon auf Euer erlebtes und die dazugehörigen Bilder.

    Das ist schon fast wie Urlaub, Deine Berichte zu lesen 🙂

    LG Heinz und Karin

  2. Pingback: La Palma 2013 – Das Video | Ansgar's BLOG

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