Fotoschule Teil 8 – Reisefotografie auf Teneriffa

Nach der Rückkehr aus Teneriffa habe ich nun einiges an Videomaterial woraus ich noch das eine oder andere kurze Video erstellen kann. Nachdem ich Euch im letzten Teil gezeigt habe was ich auf Reise aktuell dabei habe und wofür das alles ist, gibt es heute ein etwas kürzeres Video das ich nach einer Straßensperre schnell in meinem Auto auf Teneriffa improvisiert habe. Beim Schnitt habe ich noch ein wenig „Teneriffa-Bonusmaterial“ darunter „geschummelt“.

In den nächsten Tagen wird es hoffentlich einen kurzen dritten Teil zu diesem Thema geben. Danach habe ich noch etwas Material für einen Vergleich des SONY HDR-MV1 mit der GoPro HD-HERO 1080. Sobald das alles verarbeitet und veröffentlich ist werde ich mich langsam aber sicher mit dem Schnitt des eigentlichen Reisevideos beginnen. So seid Ihr dann schon ein wenig eingestimmt und könnt hoffentlich mit den Locations aus dem Reisevideo etwas mehr als nur den Namen verbinden.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem neuen Video 🙂

Ach ja, in meinem Video habe ich auch das „Glück“ angesprochen. Hier habe ich noch ein etwas älteres Video das ich im Jahr 2011 mit meiner Nikon P7000 im Monument Valley aufgenommen habe. An diesem Tag habe ich auf eine ganz besonderes Event gehofft und es sah lange so aus als wenn es nichts werden würde. Aber dann konnte ich doch noch ein paar schöne Fotos machen.

Am Tag danach habe ich gehofft, dass es noch besser wird, denn dieses Schauspiel gibt es im Frühjahr und im Herbst an jeweils drei Tagen im Jahr. Am zweiten Tag ist das Schauspiel etwas ausgeprägter und am dritten Tag sieht es etwa so aus wie am ersten Tag. Welcher Tag laut Kalender wirklich perfekt ist, das kann man in den einschlägigen Internet-Foren erfragen oder man hat eben gleichgesinnte Mitstreiter die bereit sind sich zusammen mit Euch die Beine in den Bauch zu stehen und ordentlich lange für eine gutes Foto zu frieren. Aber ob das Wetter dann auch wirklich so mitspielt wie man es sich erhofft, das steht auf einem ganz anderen Blatt.

Also viel Spaß bei diesem Video das ich nach meinem damaligen Fotofreund Allan Vasenius aus Los Angeles benannt habe. Hier ist noch ein Foto das Allan mir später geschickt hat.

The Vasenius Shadow at Monument Valley

Nach meiner Rückkehr hat Allan mir eine E-Mail geschickt in der er seine Reise für mich und seine Freund zusammengefasst hat. Ein paar schöne Fotos gibt es dort auch zu sehen.

6 Kommentare zu „Fotoschule Teil 8 – Reisefotografie auf Teneriffa“

  1. Hallo Ansgar,
    du schleppst ja noch mehr mit als ich 😉
    Die Idee mit den Socken ist cool.

    2 Fragen:
    1.wie warst du mit dem Sirui Stativ zufrieden?
    2.Welche Konfiguration hat dein MBP15? verwendest du das auch als Desktopersatz?

    Gruß
    Bruno

    1. Hallo Bruno,

      hier ist die Konfiguration meines „Reise-Notebooks“:
      http://wp.me/a18sZH-2ZR

      Außerdem ist noch eine 512GB große SSD eingebaut. Ein Retina-Mac kann man nicht selbst aufrüsten. Alles ist winzig und fest verlötet. Daher rate ich dazu wenn schon, auch gleich die größte „Ausbaustufe“ zu kaufen – auch wenn es weh tut… Hat man weniger Geld und will Erweiterbarkeit, so ist das etwas ältere teilweise noch lieferbare 17″ MacBook die bessere Alternative!

      Das SIRUI Stativ ist einfach großartig. Leicht, schnell aufgebaut, trotzdem sehr stabil und es hat genau die richtige Größe. Der SIRUI Kugelkopf K-30X ist zum Preis von 139,- Euro meiner Meinung nach konkurrenzlos gut: http://amzn.to/1eQqJGS

      Das Stativ ist ein SIRUI M-3204X und es kostet üblicherweise ca. 430,- Euro. Aktuell ist es bei amazon.de etwas preiswerter zu haben:
      http://amzn.to/T4RYn7

      Desktop-PCs benutze ich weiterhin, allen voran ein DELL PC mit gewaltigem 30″ Display (Auflösung: 2560×1920 Pixel). Das ist zu Programmieren und für Bildbearbeitung und Videoschnitt etc. einfach unschlagbar. Allerdings hat das 30″ Display vor ein paar Jahren fast so viel gekostet wie mein kleines 15″ MacBook!! Wenn man wirklich arbeiten will, erleichtert ist ein separater großer Monitor meiner Meinung sehr hilfreich. Nebenbei habe ich noch ein 17″ MacBook Pro das ist jüngst ebenfalls auf 16GB und eine 512er SSD aufgerüstet habe. Außerdem habe ich den DVD-Brenner ausgebaut und durch eine 2,5″ Festplatte mit 2TB Plattenplatz ersetzt. Das klappt mit einem Adapter der Fa. Hardwrk aus Hannover:
      http://hardwrk.com/macbook-ssd-hdd-adapter-kit.html

      Damit ist der 17″ Mac ein geiles Ding für die tägliche „Hausarbeit“. Auf Reisen ist der kleinere 15″ Mac aber fast ebenbürtig und eben deutlich kleiner und leichter.

      Ciao, Ansgar

      1. Hallo Ansgar, danke für die Infos. Die sind wie immer sehr hilfreich. Und du bist schuld, dass ich heuer im Sommer schon wieder nach Teneriffa fahre…:-) Deine Bilder sind sehr inspirierend.Die Nachtbilder am Teide sind phänomenal. Ich werde mir auf alle Fälle noch ein MBP besorgen, da mein altes MBAlu von 2009 inzwischen an seine Grenzen stößt, trotz 8gb Ram und 2 SSDs.

        Taggst du deine Bilder mit GPS?

        Noch eine Frage zu deinem Ausflug in den Nordosten. Hast du da noch ein paar Tipps?

        Mit freundlichem Gruß Bruno Mooser

        >

        1. Hallo Bruno,

          ich habe bei der Nikon 1 gelegentlich ein GPS dabei, aber das sind totale Ausnahmen. Bislang habe ich praktisch kein Bild absichtlich mit GPS-Koordinaten versehen. Im Nordosten gibt es den Playa de las Teresitas, ein großer schöner Strand der in den 70er Jahren mit Sand aus der Sahara aufgeschüttet worden ist. Am Strand kann man weiter in Richtung Norden fahren und es geht noch hoch zu einem schönen Aussichtspunkt. Dort sollte mal ein Hotel erreichtet werden, aber das wurde nichts und jetzt stehen da nur ein paar alte Ruinen. Der Blick über die Insel ist sehr schön.

          Fährt man die Straße weiter ist man irgendwann an einem Wendehammer und das war es dann. Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen kleinen Fußweg, das müsste man ggfs. mal erkunden. Ich bin aber gern auf der „anderen Seite“ der Berge im Anaga Gebirge. Fährt man nach Taganana und dann immer weiter am Meer entlang, kommt man nach Benijo. Ein kleiner Ort in dem der Hund begraben ist. Dort geht gleich hinter dem Aussichtspunkt, beim Restaurant eine kleine Straße links ab. Die kann man fahren und sie wird eine üble Schotterpiste. Aber dort wohnen überall noch Leute. Nach etwa 5 Kilometern erreicht man ein kleines Dorf. Dort kann man parken und dann weiter in Richtung Norden oberhalb des Meeres wandern. Nach ein paar Kilometern erreicht man den großen Felsen der von Taganana aus so schön zu sehen ist. Bei Ebbe kann man manchmal sogar zum Felsen hinüber watscheln und wenn es nicht zu glitschig ist sogar hinauf steigen. Aber das habe ich selbst noch nicht probiert und daher ist dieser Tipp „ohne Gewähr“ 🙂

          Schau mal auf der Webseite meines Freundes Wolfgang:
          http://www.kieckbusch.de/html/wandern23.html

          Ciao,
          Ansgar

      2. Hallo Ansgar, entschuldige, wenn ich noch einmal wegen des Stativs nachfrage. Ich lese mich seit Tagen kreuz und quer durch Foren usw. Du hattest doch auch ein Vanguard Stativ. kannst du sagen welches für eine Reisestativ besser geeignet ist Vanguard oder Sirui?

        Danke dir für Infos Gruß bruno

        1. Wenn man Gewicht sparen will ist das Sirui im Vorteil. Aber das Sirui kostet inkl. K30x auch etwa 600 Euro! Wenn es nicht auf jedes Gramm ankommt, dann ist das Abeo Pro aus Aluminium mit GH100 Pistolengriff sehr praktisch.

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